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Architekturtrends 2022

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Die moderne Architektur passt sich immer den aktuellen Gegebenheiten und daraus resultierenden Bedürfnissen an: Die effiziente Nutzung des knappen Wohnraums, vor allem in Ballungszentren, die Anpassung der Hausplanung an die Notwendigkeit von Home Office, der Schutz unseres Klimas – Das sind Themen, die uns aktuell beschäftigen und somit auch Themen, die sich in den Architekturtrends 2022 widerspiegeln. Darüber hinaus darf es aber (zum Glück!) auch extravagant, industriell-gemütlich und klassisch kühl sein.

Welche Trends kommen auf uns zu?

Effizient Wohnen im XXS-Haus – Das Tiny House

rotes Haus

Weniger ist mehr, kleiner ist besser: Tiny Living ist seit einigen Jahren völlig zurecht der Trend schlechthin. Damit gemeint ist das Leben in selbst errichteten „Tiny-Houses“ auf einem sehr engen Wohnraum von bis zu 37 m². Darauf schließen lässt sich auch durch die wörtliche Übersetzung des englischen Begriffs („winzige Häuser“). Ursprünglich kommt der Trend aus den USA und boomt dort vor allem seit Mitte der Nullerjahre. Die Minihäuser sind in der Regel komplett mit Küche, Bad, Wohn,- und Schlafraum ausgestattet.

47,7 Quadratmeter beträgt die durchschnittliche Wohnfläche pro Einwohner.
27,7 Quadratmeter ist die durchschnittliche Größe eines Tiny Houses.
Trotzdem entscheiden sich die Deutschen häufig fürs Tiny House, auch aus finanziellen Gründen:
Im Jahr 2019 kostete ein Tiny House durchschnittlich 67.000 EUR.
Quelle: statista.com

Entstanden ist der Trend vor allem durch die Verknappung des bezahlbaren Wohnraums in den Städten. Im Zuge dessen nahm der Wunsch nach flexiblen Wohnen und der Rückbesinnung auf das Wesentliche immer mehr zu. Entstanden ist der Trend vor allem durch die Verknappung des bezahlbaren Wohnraums in den Städten. Im Zuge dessen nahm der Wunsch nach flexiblem Wohnen und der Rückbesinnung auf das Wesentliche immer mehr zu. In Zeiten von Wohlstand und Marie Kondo können wir uns leichter von Dingen trennen: Das neue Haus lässt kein Schuhregal für 40 paar Schuhe zu? Weg mit den unnötigen Tretern, denn es werden eh nur drei Paar getragen. Der Brotbackautomat nimmt zu viel Platz in der Küche weg? Das Brot gelingt auch super im Ofen. Weniger Lagerraum bedeutet mehr Fläche für die tatsächlich wichtigen Dinge.

Auch die zunehmende finanzielle Freiheit, persönliche Unabhängigkeit und ein nachhaltigeres Leben sind für viele Menschen Grund für die Anschaffung eines XXS-Hauses. Ein kleines Haus bedeutet nämlich nicht nur weniger Strom- und Gasverbrauch, es wird auch weniger (Menschen-)Energie für das Reinigen des Hauses gebraucht und für andere, sinnvolle Dinge freigesetzt. Das Besondere am Tiny House ist außerdem: Je nach Bauweise können die XXS-Häuser bei einem Wohnortwechsel einfach mitgenommen werden, perfekt für den flexiblen Lebensstil.

Die Aufgabe der Architektur ist dabei denkbar elementar und zeitgleich unheimlich schwierig: Sie muss den Bedürfnissen aller zukünftigen Bewohner auf geringstem Raum gerecht werden. Gleichzeitig darf kein Gefühl des Beengt-Seins entstehen. Große Fenster können hier Abhilfe schaffen und den inneren Raum mit dem Äußeren verbinden, in die Wände integrierte Schränke als Aufbewahrungsmöglichkeit erweisen sich als äußerst praktisch. Je nach Vorliebe und individuellen Wünschen können so die eigenen vier (oder mehr) Wände errichtet werden.

Du bist auf der Suche nach dem richtigen Architekten? Das solltest du beachten.

Gut durchdacht – Die fünfte Fassade

Von den Architekten in der Vergangenheit häufig stiefmütterlich behandelt und als Ablagefläche genutzt: Das Dach. Dacharchitektur kann aber viel mehr als Dachgauben, Loggien und Dachflächenfenster. Auch großflächig angebrachte Solaranlagen sind zwar ziemlich nützlich, tragen jedoch nicht unbedingt zur Aufwertung der Ästhetik des Bauobjekts bei. Dieses Jahr wird der Kopf des Hauses endlich zu einem künstlerischen Element. Dabei greift die Architektur auf drei bewährte und nützliche Gestaltungsvarianten zurück:

  1. Die Erweiterung des Wohnraums in Form einer Dachterrasse macht vor allem im städtischen Raum Sinn, wo sich das Gefühl vom privaten Außenbereich auch ohne Garten einstellen kann. 
  2. Das ökologische Gründach hat nicht nur gute Dämmeigenschaften und hält das Regenwasser zurück. Durch die Feinstaubbindung trägt es auch zu einem günstigen Mikroklima bei. 
  3. Sollten beide Varianten nicht möglich sein, gibt es andere Gestaltungsmöglichkeiten abseits vom roten Ziegel. Absolut harmonisch ist die Verkleidung im Stil der übrigen Fassade als Stein-, Holz- oder Blechdach.

Beim Dach ist jedoch leider immer Achtung geboten, denn das Bauamt entscheidet mit! Passt das ungewöhnliche Dachprojekt nicht in den Bebauungsplan oder fügt es sich nicht in die Nachbarbebauung ein, muss man sich wohl oder übel auf das klassische Dach besinnen.

Die Faustregel bei der Dacheindeckung lautet leider immer noch: Je unauffälliger, desto genehmigungsfreundlicher.

In die Reihe getanzt – Townhouses

Das Stadthaus ist eine Gebäudeart, mit der sich die Architektur seit Jahrhunderten beschäftigt, mal mehr und mal weniger akut. Ähnlich wie beim Tiny House wird auch hier momentan auf die Knappheit des Wohnraums in der Stadt reagiert. Was sich als äußerst komfortabel für den Bauherren erweist –  Mitten in der Stand wohnen und trotzdem nicht auf das eigene Haus verzichten – dient auch der Stadtstruktur: Kleine Baulücken können mit den schmalen Häusern geschlossen werden, denkmalgeschützte Gebäude umgebaut werden, eine win-win Situation.

Die Herausforderung für den Architekten und gleichermaßen für den Bauherren ist es, mit geringstem Wohnraum sinnvoll und effizient zu planen:

  1. Dadurch, dass zwei äußere Wände direkt an das nebenstehende Gebäude anschließen und somit nur zwei Belichtungsseiten zur Verfügung stehen, müssen unter Umständen alternative Lichtquellen wie ein Oberlicht oder ein Lichthof eingeplant werden. 
  2. Treppen gibt es viele in einem engen aber hohen Townhouse, deshalb muss auch das Treppenhaus möglichst wenig Raumfläche einnehmen. Bewährt haben sich hierfür Wendeltreppen. Sie büßen häufig im Steigekomfort ein, sind jedoch äußerst Platzeffizient. 
  3. Die nächste Herausforderung ist der Schutz des Privaten, einerseits im Hinblick auf die Geräuschkulisse seitens der Straße und der unmittelbaren Nachbarn und andererseits in Bezug auf den Einblick, den man (nicht) gewähren möchte. Der häufige Wunsch nach lichtdurchfluteten Räumen mit großen Fenstern muss hier hinten angestellt werden. Lochfassaden mit kleinen Fenstern und spiegelnde Fenster können hier ein Lösungsansatz sein.

Einer der großen Vorteile: Auf dem Stadthaus kann häufig eine Dachterrasse eingeplant werden – Diese ersetzt nicht nur den Garten mitten in der Stadt, sondern bietet im Gegensatz zu einem Balkon maximale Privatsphäre.

Modular und flexibel – Container Architektur

Frachtcontainer

Die Containerbauweise überzeugt in erster Linie durch ihre vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten. So sind Container sowohl für die Errichtung temporärer Unterkünfte, als auch für den Bau langfristiger Behausungen denkbar. Die Ausgestaltung und das Angebot der Container Architektur ist dabei in den letzten Jahren massiv angestiegen. So ist sowohl das Leben in Seecontainern aus Stahl, als auch in Systemen aus anderen Werkstoffen denkbar.

Ähnlich wie die Tiny Houses schaffen sie finanzielle Unabhängigkeit und eine flexible Alternative zum herkömmlichen Wohnen. Ihre Größe bewegt sich zwischen zehn und etwa 27 Quadratmetern. Für die Container Architektur werden von verschiedenen Herstellern inzwischen Modul- und Komplettlösungen angeboten, um so einen individuellen Wohn- und Arbeitsraum gestalten zu können. Die Preise dafür bewegen sich zwischen 30.000 und 80.000 Euro. Die Herausforderung: Wo und ob Wohncontainer aufgestellt werden dürfen, regeln die Landesbaugesetze und kommunalen Verordnungen des jeweiligen Bundeslandes. Vor der Planung sollte auf jeden Fall eine Bauvoranfrage bei  der zuständigen Baubehörde erfolgen.

Die architektonische Herausforderung: Vor allem Stahlcontainer schaffen aufgrund ihrer bauphysikalischen Beschaffenheit kein gutes Wohnklima, denn sie sind nicht diffusionsoffen (nicht atmungsaktiv). Das bedeutet, dass die Wärmedämmung, sollte sie außen angebracht sein, dafür sorgt, dass Wasser im Inneren der Räume kondensiert. Außerdem verdeckt eine außen angebrachte Dämmung den Charme des Baumaterials. Die Lösung ist die innere Dämmung, die jedoch wieder Raumverlust mit sich bringt. Noch boomt das Geschäft um die modulare Konstruktion. Ob sich die Containerbauweise auch in Zukunft unter den deutschen klimatischen Verhältnissen bewährt, bleibt jedoch abzuwarten.

Industriell und wohnlich zugleich – Sichtbeton und Holz

Als Sichtbeton bezeichnet man Beton, der nicht verputzt oder verblendet wird und somit Teil der architektonischen oder innenarchitektonischen Gebäudegestaltung ist. Obwohl das Gestaltungselement lange Zeit als kalt, brutal und monoton galt, liegt es in der Architektur seit einiger Zeit wieder voll im Trend. Insbesondere in den vergangen zwei Jahren ist der Werkstoff wieder vollends als Gestaltungselement in der Architektur angekommen. Vor allem Leichtbeton in monolithischer Bauweise mit exzellenten Dämmeigenschaften hat zu dieser Entwicklung beigetragen.

Neben der Verwendung als Baustoff für Außenfassaden wird das Gemisch aus Beton, Zement und Wasser auch für die Gestaltung von Wänden, Treppen und Möbeln verwendet. Ebenso elegant und mit nahezu allen Holzarten kombinierbar ist Sichtbeton (bzw. Sichtestrich) als Fußbodenbelag. Hier müssen zwei Dinge beachtet werden. Erstens: Eine Fußbodenheizung ist vor allem im Winter unabdingbar – niemand möchte einen so schönen und zum Teil auch kostspieligen Boden mit Teppichen verdecken. Zweitens: Man muss sich auf Gebrauchsspuren gefasst machen, vor allem das Hin- und Herschieben von Stühlen hinterlässt Kratzer. Industriell schick, aber eben Geschmackssache.

In erster Linie sind es seine verschiedenen Wirkungsweisen, die den Baustoff so interessant machen. So kann Beton ebenso kühl und agonal wie puristisch und zart wirken. Vor allem in Kombination mit Holz wird die Kühle des Werkstoffs aufgebrochen und es entsteht eine moderne Leichtigkeit und Eleganz. Ein Pluspunkt beider Materialien ist außerdem ihre Umweltfreundlichkeit und lange Haltbarkeit. Beton als “flüssiger Stein“ kann außerdem individuell geformt und gestaltet werden.

Dynamische Architektur

Ein weiterer Trend, der 2022 auf uns zukommt und immer geläufiger wird, ist ein Baustil, der häufig als “dynamische Architektur” beschrieben wird. Hierbei geht es um Design, das moderne und traditionelle Bauelemente miteinander verbindet und viel mit Asymmetrie, Bewegung und optischen Täuschungen arbeitet. Das Ergebnis: Spektakuläre Gebäude, die dynamisch, komplex und wenig statisch wirken. In Extremfällen kann hier sogar das gesamte Gebäude bewegt und dem Stand der Sonne angepasst werden. So wurde es beispielsweise bei David Fishers dynamischen Wolkenkratzern in Dubai umgesetzt. Aber auch die Beweglichkeit einzelner Räume, Flächen sowie von Raumteilen und Elementen können die Wirkungsweise des Gebäudes drastisch verändern. Am herkömmlichsten ist der Einsatz beweglicher Bauteile in der Architektur in erster Linie bei Türen und Fenstern. Im Zuge der Digitalisierung wird die Umsetzung solcher Projekte nun immer geläufiger.

Multifunktionale Räume in Zeiten von Home Office

Etwa ein Viertel der Erwerbstätigen arbeiteten seit Beginn der Corona Pandemie zumindest zeitweise im Homeoffice (Quelle: statista.com). Das macht Sinn, denn Homeoffice bringt viele Vorteile mit sich, wie die (zugegebenermaßen meist trügerische) Vereinbarkeit der Familie mit dem Beruf, flexiblere Zeiteinteilung und den Gewinn von Zeit aufgrund fehlender Arbeitswege. Als Nachteil beschreiben die Beschäftigten die mangelnde technische Ausstattung, den fehlenden Austausch mit Kollegen und den eher undefinierten, da vorübergehenden Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden. Nicht nur die Pandemie, sondern auch der technische Fortschritt wird weiterhin das Home Office begünstigen. Umso wichtiger ist es, die Arbeit von Zuhause als festen Bestandteil anzunehmen und sich damit zu beschäftigen, wie die Räume geschaffen werden sollen, um die Arbeit daheim zu ermöglichen.

Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass bei der Planung des Hauses immer häufiger der Extraraum mitgedacht wird. Dabei kann das Arbeitszimmer je nach Funktion in unterschiedlichen Varianten geplant werden: Als zusätzlicher Raum in der Nähe der Küche oder des Badezimmers, weit weg oder eben nah dran an den Kinderzimmern. Sollte Zuhause maximale Ruhe die Regel sein, ist ein offener Arbeitsplatz in der Galerie eine gute Idee.

Nicht nur in Bezug auf Heimarbeit sind diese Überlegungen bei der Planung des Hauses wichtig. Erweiterung der Familie um Kinder, Patchwork oder Mehrgenerationenwohnen ist eine ebenso für die Planung relevant wie die potenzielle Weiterentwicklung in Hobbybereichen.

In diesem Artikel findest du Ideen für den Anbau an deinem Haus.

An dieser Stelle zeigen wir, wie du den Wert deines Hauses und Gartens mittels einiger Kniffe steigerst.

Mehr Freiraum mit dem offenen Grundriss

Bei einem offenen Grundriss werden die wichtigsten Lebensbereiche eines Hauses, sprich Küche, Wohn- und Esszimmer zusammengefasst. Dabei gehen alle Räume fließend ineinander über und es gibt möglichst wenig eingezogene Wände geschweige denn Türen. Durch große Räume und viele Fenster sorgt diese Bauweise für wesentlich mehr Helligkeit und lässt den zur Verfügung stehenden Wohnraum größer erscheinen.

Dennoch gibt es auch bei dieser Bauweise einen Trend hin zum sogenannten „Broken Plan Living“. Bei diesem Trend aus den USA entsteht zwar weiterhin ein offener Wohnraum, allerdings wird dieser durch geschickt eingesetzte Elemente wie Trennwände, Stufen oder unterschiedliche Bodenbeläge in verschiedene Zonen unterteilt. So wird die Balance zwischen Privatsphäre und einem gemeinsamen, offenen Wohnen gehalten.

Vor allem für Paare oder Singles ist der offene Grundriss ideal. Sollte abzusehen sein, dass die Familie sich vergrößert, muss das bereits bei der Planung des Hauses berücksichtigt werden. Trockenbauwände können dann an vorgesehen Stellen nachträglich gestellt werden oder die privaten Räume wandern in das Obergeschoss. Viele Möglichkeiten, die jedoch bei der Statik mitgedacht werden müssen.

Passivbauweise für Klimaneutrales Wohnen

Hiermit gemeint sind sogenannte Passivhäuser, die aufgrund ihrer sehr guten Wärmedämmung und weiterer energieeffizienten Eigenschaften kaum zusätzliche Heizkraft benötigen. Ein Passivhaus soll komfortabel, wirtschaftlich, energieeffizient und vor allem umweltfreundlich sein. Es verbraucht ca. 90 % weniger Heizkosten als ein Baubestand und 75 % weniger Heizkosten als ein klassischer Neubau.

Bei der Passivbauweise werden schon vorhandenen Energiequellen wie die Körperwärme von Personen oder einfallendes Sonnenlicht genutzt und die Heizung des Gebäudes dadurch gravierend vereinfacht. Eine Lüftungsanlage sorgt für die Zirkulation frischer Luft ohne Zugerscheinungen. Häufig wird der übrige benötigte Haushaltsstrom über alternative Formen der Energiegewinnung, wie beispielsweise über eine Wasserkraftanlagen bezogen. Dieser Trend ist besonders im Kommen, seit sich beim Bau von Neubauten in Deutschland an die Richtlinien der Energiesparverordnung Gebäudeenergiegesetz (GEG) gehalten werden muss.

Der architektonische Entwurf ist dabei kaum eingeschränkt, essentiell sind vielmehr die technischen Bestandteile und die energetische Effizienz.

Energieeffizientes Wohnen

Genauso wie bei der Passivbauweise zielt auch das energieeffiziente Wohnen auf eine alternative und umweltfreundliche Bau- und Lebensweise ab. Entstanden ist dieser Trend vor allem im Zuge eines steigenden Umweltbewusstseins der Gesellschaft. Genauso wie bei den Passivhäuser wird auch bei den Effizienzhäusern darauf geachtet, die Dämmung auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Ebenso wird auf klimafreundliche Möglichkeiten der Heizungs- und Warmwasserversorgung gesetzt. So wird insbesondere mit Wärmepumpen, Solarthermie und Pelletkesseln gearbeitet. Bei Wärmepumpen zum Beispiel wird die Wärme der Umgebung, also aus der Luft, dem Wasser und der Erde in Heizwärme umgewandelt. Ein besonders energieeffizientes Wohnen bietet das Nullenergiehaus. Hierbei handelt es sich um ein Gebäude, das über das Jahr gerechnet genauso viel Energie produziert, wie es verbraucht.

Vom energieeffizienten Bauen profitieren am Ende alle – Der Bauherr, der nicht nur nachhaltig bauen lässt, sondern auch staatliche Förderungen für sein Vorhaben erzielt und die gesamte Menschheit, deren Wohnraum eine Menge Ressourcen einspart.

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